
Unser technologisches Verständnis ändert sich stets in einem unglaublichen Tempo. In der digitalen Welt stehen Innovationen beinahe tagtäglich an der Tagesordnung. Aktuelle Entwicklungen umfassen beispielsweise Saas-Geschäftsmodelle, Neuerungen im Bereich künstlicher Intelligenz oder Cloud Computing.
Wohin führen diese neuen Trends und was haben sie für Vorlagensoftware zu bedeuten? Welche Features muss ein Vorlagensoftware-System zukünftig unterstützen, um die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen weiterhin zu gewährleisten?
Wir sehen uns drei aktuelle Entwicklungen an, welche in Zukunft auch im Bereich Vorlagensoftware tonangebend sein werden.
Trend 1: Plattformübergreifendes Arbeiten auf jedem Gerät
Digitales Arbeiten hat sich innerhalb der letzten 20 Jahre enorm verändert. Eine Welt ohne Smartphones, WLAN oder Tablets ist für uns heute unvorstellbar. Ob Android, iOS oder Windows: Heute stehen uns eine Vielzahl an Technologien zur Verfügung, um digitale Arbeitsprozesse so effizient wie möglich zu gestalten. Probleme gibt es jedoch weiterhin an den Schnittstellen, da verschiedene Systeme in der Vergangenheit kaum oder nur schwer kompatibel waren.
Dies soll sich zukünftig ändern. Denn der Markt fordert, dass Menschen ihre Aufgaben plattformübergreifend erledigen können, und das über jedes Gerät. Der Trend geht deshalb zu Web-basierten Diensten, welche auf allen Devices und Plattformen ausgeführt werden können.
Trend 2: Globale und interaktive Teamarbeit
Digitalisierung und Globalisierung machen es möglich: Gearbeitet wird heute in weltweiten, interaktiven Teams. Deshalb besteht die Notwendigkeit, dass ein globaler Zugriff z.B. auf Firmendokumente möglich ist. Mitarbeiter sollen dieselben Unterlagen von unterschiedlichen Standorten aus in Echtzeit gemeinsam bearbeiten können. Im Idealfall werden diese sogar automatisch transkribiert und in unterschiedliche Sprachen übersetzt.
Der Trend zur globalen und interaktiven Teamarbeit stellt Entwickler nicht nur vor technische Herausforderungen. Gleichzeitig muss garantiert sein, dass sich Anwender neue Dienste schnell aneignen können, um ihre tägliche Arbeitsagenda damit zu verrichten. Eine selbsterklärende und einfache Usability steht abseits von technischen Trends im Fokus.
Trend 3: Open Source
Wenn nun selbst Microsoft eine Entwicklung begrüßt, ist es höchste Zeit, diese genauer unter die Lupe zu nehmen. Es ist für viele doch etwas überraschend, dass das Unternehmen seit kurzer Zeit verstärkt auf die innovative Energie der Open Source Community setzt. Microsoft galt bisher als ein relativ in sich geschlossenes System, doch was der Markt fordert, dem können sich selbst große Unternehmen schwer entziehen.
Ein aktuelles Beispiel aus dem Hause Microsoft ist der neue Browser, bei welchem es sich um eine Open-Source-Version basierend auf Chromium handelt. Dieser wird aktuell nicht nur für Windows, sondern auch für Android, macOS und iOS entwickelt. Auch das neue Fluid Framework des Unternehmens ist quelloffen und soll weitere Innovationen aus der Open Source Community anheizen.
Was bedeuten die neuen Trends für Vorlagensoftware?
Auch bei Vorlagensoftware-Systemen stehen Web-basierte Lösungen aktuell im Zentrum der Neuentwicklungen. Dokumente sollen plattformübergreifend auf allen Geräten erstellt, bearbeitet und geteilt werden können. Auch dabei ist es wesentlich, dass weltweit agierende Teams gleichzeitig auf Dokumente zugreifen und an diesen arbeiten können.
Der Trend geht deshalb zu Add-In- und App-Lösungen, die sich z.B. auch über mobile Geräte bedienen lassen. Auch hier gilt, dass Flexibilität in Bezug auf Technologie und Plattformunabhängigkeit gefragt ist.
Bei der Entscheidungsfindung steht deshalb im Vordergrund, welche (digitalen) Schritte Ihr Unternehmen in Zukunft geht, um am Markt erfolgreich zu bleiben. Eine ideale Vorlagensoftware sollte Ihre zukünftigen Schachzüge bestmöglich unterstützen. Informieren Sie sich deshalb bei den unterschiedlichen Herstellern, welche Neuerungen in naher Zukunft geplant sind.